FOLKER

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Foto: Norbert Michels

Kate The Cats Produzent und Komponist ist zur Hälfte Amerikaner. Seine Mutter, selbst Komponistin, stammt aus Washington DC. Sie hat ihren Sohn schon früh für den Cool Jazz der 50er und 60er (Dave Brubeck, Stan Getz, Chet Baker u.a.) sowie das Kompositionsgenie der Beatles begeistern können. Kein Wunder also, dass seine Songs von coolem Understatement und eingängigen, zu Herzen gehenden Melodien geprägt sind. Sein Vater ist Doktor der Physik. Letztere Ader hat ihm wohl die Liebe und Geduld zum Tüfteln gegeben. Denn der Sound von Kate The Cat ist vielschichtiger, als man beim ersten Hören glaubt. Mit Leichtigkeit wird die Balance zwischen Einfachheit und Raffinesse hergestellt, die Ausgewogenheit von Süße und Sinnlichkeit modelliert. Stimme und Instrumentierung werden eine Einheit aus kühler Erotik und warmem Klanggewand.